Top 10 Die schönsten Rennrad-Pässe

...noch in Arbeit

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Stilfser Joch "Italien"

Stilfser Joch
Stilfser Joch

König der Alpen

Die härteste und schönste Passstraße der Alpen ist ein architektonisches Meisterwerk.

Es gibt Dinge,die jeder Rennradfahrer einmal in seinem Leben gemacht haben muss;eine Audienz bei der ,,Königin der Alpen"gehört unbedingt dazu. Wer die 48 Kehren,knapp 25 Kilometer Steigung und 1844 Höhenmeter überwindet,hat den Ritterschlag zu Recht verdient. Zu verdanken ist der Traumpass dem Ingenieur Carlo Donegati,der bereits 1820 mit dem Bau gegann.Natürlich besitzt auch sein Meisterwerk zwei Seiten,aber nur die Steilwand der Nordostrampe,taugt zur Legendenbildung.Die Strecke verläuft zunächst durch das Trafoier Tal und entlang des Suldenbachs.Ab Gomagoi (1267m) sind die Serpentinen nummeriert und teilweise mit Höhenangaben versehen.Nun wird auch die Steigung deutlich hochprozentiger.Bei Kehre 22 (2188 m)gibt die Straße bereits die Sicht auf die Passhöhe frei.Das ist Fluch und Segen zugleich,denn neben der Möglichkeit,runterzählen zu können,wird auch deutlich,welch hartes Stück Arbeit noch wartet,bis dann auf der Passhöhe endlich die Glückshormone strömen.

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Col du Galibier "Frankreich"

Col du Galibier
Col du Galibier

Meisterprüfung

Der Aufstieg zum Tour-Urgestein ist höllisch schwer,die Ankunft auf dem Gipfel dagegen himmlisch.

Erster Alpenpass in der Geschichte der Tour de France - diese Auszeichnung gehört dem Galibier.Es mag zwar einige - wenn auch nur wenige - höhere Gipfel geben,aber das 2645 Meter hohe Urgestein ist ein Mythos,wer ihn bezwingt ist ein Meister.Egal ob Profi oder Jedermann,wer gegen die mehr als 2000 Höhenmeter kämpft,fährt zunächst in einer Kulisse aus grünem Gebirgsgras und strahlend weißem Schnee in Richtung unerreichbar scheinendem Gipfel.Ab der 2000-Meter-Grenze weicht das Grün allerdings schroffem Felsgrau.Und die Steigungsprozent nehmen zu.Genuss gibt es erst am Gipfel,mit grandiosem Blick auf die französischen und italienischen Alpengipfel.Der klassische Aufstieg mit 34,8 Kilometer Länge beginnt in der Bergbaustadt Saint-Michel-de Maurienne (711 m) und führt über den Col du Tèlègraphe (1566 m) zum Gipfel.Ab dem Bergdorf Valloire wird klar,wieso der Galibier einer der schwersten Berge der Tour ist:Steigungen von bis zu 12% machen das Leben und die Beine schwer.

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Col d`Izoard

Frankreich Col dÌzoard
Frankreich Col dÌzoard

Fiese Felswüste

Aus grauem Geröll wächst einer der härtesten und gefürchtesten Anstiege der Tour de Franc.

Schon der Name der Landschaft,die das Asphaltband auf dem Weg zum 2360 Meter hohen Col dÌzoard durchschneidet,macht Angst:Casse Dèserte,die zerbrochene Wüste - eine zerklüftete Marslandschaft mit gelblichen Felsnadeln und leblosen Geröllhängen.Nur das Grün vereinzelter Tannen spendet ein wenig Hoffnung.Die Landschaft ist surreal;real dagegen das Brennen in den Oberschenkeln der Rennradfahrer,die sich seit knapp 90 Jahren hier hinaufkämpfen.Sein Debüt als Tour-Pass gab der Col dÌzoard 1922.Auch die Italien-Rundfahrt führt regelmäßig über den Berg.Von der Südseite aus schlängeln sich lang gezogene Serpentinen mit einer maximalen Steigung von 12% hinauf.Zum Teil wirkt die Straße dann wieder fast flach,doch es geht unmerklich zermürbend bergauf.Wer die Ebene von La Chalp erreicht,befindet sich im 65 000 Hektar großen Nationalpark Queyras.Auf 1057 Metern wartet der türkise Stausee von Maisondu-Roy.Ein herrliches Bild,das aber auf den schweren Schlusskilometern zunächst wieder in Vergessenheit gerät...

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Timmelsjoch

Timmelsjoch Österreich
Timmelsjoch Österreich

Klettersteig

Das Timmelsjoch ist der Scharfrichter auf der klassischen Direktroute über die Alpen.

Zwischen Garmisch und dem Gardasee stellt sich Rennradfahrern ein riesiges Hindernis in den Weg:Das Timmelsjoch - die Grenze zwischen Österreich und Italien.Der Riese lässt sich zwar umfahren,aber wer aus einer solchen Konfrontation als Sieger hervorgehrt,zehrt sein ganzes Radlerleben davon.Ein harter Kampf erwartet den Herausforderer auf beiden Seiten - lange Rampen mit bis zu 13% Steigung verlangen Biss und kräftige Beine.Von der italienischen Seite führt der Klettersteig auf 29,5 Kilometer über 1820 Höhenmeter.Schmal schlängelt sich das Asphaltband scheinbar endlos den Berg hinauf.Die sechs Kilometer kürzere Auffahrt der Nordwestrampe beginnt in Sölden.Von dieser Seite sind es immerhin noch 1000 Höhenmeter,die es zu überwinden gilt.Hinter dem Kirchdorf Obergurgl passiert die Hochstraße die Mautstelle und fällt noch einmal 150 Höhenmeter in das Timmelsbachtal ab.Danach müssen selbst kletterfeste Rennradfahrer stark sein,da das Finale zum Hauptkamm zehn Prozent steil ist.

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Großglockner Hochalpenstraße

Großglockner   Österreich
Großglockner Österreich

Schroffer Steilpass

Beißen Sie die Zähne zusammen,und blasen Sie zum Sturm auf den höchsten berg Österreichs.

Beschwerlich war der Weg hinauf zum Hochtor schon immer - besonders für diejenigen,die ihn im 17.Jahrhundert als Handelsweg über die Alpen nutzten.Doch auch ohne schweres Gepäck ist das Erklimmen der Passstraße zu Österreichs höchstem Berg,dem Großglockner (3798m),ein hartes Stück Arbeit.Wenn Sie sich für den Angriff über die Nordrampe entscheiden,können Sie sich auf den ersten Kilometer bei moderaten zwei Prozent Steigung einrollen.Vorsicht:Kaum haben Sie Ihren Tritt gefunden,baut sich die erste,zehn Prozent steile Prüfung vor Ihnen auf.Und das ist nur der Anfang.Weiter geht es auf einer 12 Kilometer langen Passage mit einer maximalen Steigung von 12 Prozent.Jetzt heißt es Zähne zusammenbeißen und hoch.Dafür wartet auf der Passhöhe der großartige Blick auf das Alpenpanorama.Sie haben noch nicht genug?Dann können Sie sich mit der Abzweigung zur Edelweißspitze 70 zusätzliche Höhenmeter verdient-über zum Teil 14% steile Kopfsteinpflasterpassage.

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Passo di Gavia

Passo di Gavia  Italien
Passo di Gavia Italien

Kühler Gigant

Der schwere Gaviapass ist nicht nur beim Giro dÌtalia Schauplatz spektakulärer Szenen.

Zugegeben,ein bisschen hat der Passo di Gavia von seiner furchterregenden Ausstrahlung eingebüßt,als die Italiener die Südrampe Ende der neunziger Jahre durchgängig asphaltieren ließen.Bis dahin war die holprige Straße selbst bei Profis fast so gefürchtet wie die knackigen Steigungen des Passes.Trotz allem sollten Sie eine gehörige Portion Respekt mitbringen,wenn Sie den Passo di Gavia zum Duell fordern.Schon alleine wegen der berüchtigten Wintereinbrüche im Frühsommer,die speziell beim Giro dÌtailia schon so manches mal das Peloton überraschten.So wie 1988,als sich der Amerikaner Andy Hampsten im Rosa Trikot alleine durch das Schneegestöber kämpfte.Doch auch bei gutem Wetter bleibt kaum "Luft" für die Schönheit des im Nationalpark Stilfser Joch gelegenen Passes,speziell bei der Anfahrt vom Süden aus.Bis zu 16% steile Rampen stellen sich Ihnen in den 15 Kehren hoch zu dem kristallklaren Bergsee Lago Nero entgegen.Dafür verirrt sich kaum ein Auto auf die zum Teil nur 1,5 Meter breiten Serpentinenstraße.

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Mont Ventoux

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