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Oberharzer Radmarathon 21.07.2012

Hallo liebe RSGèr,

ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, auf alle Fälle war es super.

Wir sollten uns dieses Event mal echt merken, vor allem für unsere Bergfahrer (Andreas und Berti ). Es war eine tolle geführte Tour mit zwei tollen Guides.

Man kann diese Tour natürlich auch alleine fahren, da sie gut ausgeschildert ist.

So, jetzt kurz zur Tour die ich leider kurz vorm Ziel (30km) schwerens Herzen abbrechen musste. Leider bekam ich Knieschmerzen und Wadenprobleme im rechten Bein.

Kurz nach 5 Uhr holte ich Jörg aus Salzdahlum ab und wir fuhren nach Goslar, schnell angezogen und los ging es um 7:00 Uhr.

Wir waren zirka 16 Fahrer und 2 Guides die haben die Gruppe super geführt. Alle 50 - 70 km war ein Kontrollpunkt wo man seine Karte abstempeln musste und gleichzeitig essen und trinken konnte. Das Tempo war gut, wir haben uns gegenseitig vorne abgewechselt. Wenn es zu schnell wurde, dann hat der hintere Guide einmal gepfiffen und schon wurde das Tempo rausgenommen. Bei den Aufstiegen war es genauso, es sei denn der Berg wurde frei gegeben, dann konnte jeder für sich fahren und oben wurde gewartet. Es ist eine sehr schöne Strecke gewesen die so einiges ab verlangt hat. Was soll ich sagen, die 220 km waren nicht das Problem aber 3700 hm die muss man schon mal gefahren sein. Das ist schon eine schöne Herausforderung die ich auf alle Fälle nächstes Jahr wieder holen werde, zu mal ich natürlich das nicht ganz verkraftet habe, die Tour abgebrochen zu haben.

Gruß Euer Bergteufel

 

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Mein erstes gemeinsames Rennen mit den RSG Sonntagsfahrern!

Hannover Velo Challenge 17.06.2012
Wetter: 18C, Südwestwind (4bft!) ziemlich windig

Für mich war es das erste gemeinsame Rennen mit der Truppe. Ich war hoch motiviert, morgens schon 4.00 Uhr wach und konnte nicht mehr schlafen.
Als Ziel hatte ich mir (ziemlich optimistisch) einen 34er Schnitt vorgenommen. Das stellte sich erwartungsgemäß als zu schnell heraus.
6.30Uhr war das Treffen bei Mini, und dann ging es ab nach Hannover. Am Treffpunkt waren wir 7.15Uhr. Erstaunlich, innerhalb von 2 Minuten sind alle nacheinander eingetroffen!!
Daniela hat sich am Abend vor dem Rennen noch neue Platten unter die Schuhe geschraubt, und beim Warmfahren bemerkt, dass die nicht passen. Aufregung. Sie hat sich dann kurz vor dem Rennen am Stand von Zweirad Stadler neue Platten gekauft. Und es hat sich gelohnt.

Bei den Frauen hat Daniela den 2. Platz in der Gesamtwertung im 67km Rennen belegt, nachdem sie letztes Jahr 3. war!!!!!!!!! (Das sollte noch mal besonders erwähnt werden – starke Leistung!)

Ich hatte als einziger eine besondere Technik, den Transponder am Rad zu befestigen. Da waren 2 Kabelbinder, also Transponder, von der kleinen Startnummer gelöst und mit den Kabelbindern am Lenker befestigt! Wie befestige ich jetzt die kleine Startnummer, war nun die Frage?  Manni hatte Gott sei Dank noch Kabelbinder. Als Mini die Konstruktion sah, zeigte er mir die Rückseite der Startnummer. Dort war beschrieben, wie man alles zu befestigen hat. Sein Kommentar: „Wer lesen kann, ist klar im Vorteil“. Wie recht er hat ((-:
Brigitte hat sich kurz vor dem Rennen entschieden, nicht die 116 km sondern mit Dani die 60km zu fahren.
Der Fuchs ist mit uns im Block gestartet, obwohl er einen Block vor uns hätte starten sollen. Er wollte halt mit uns zusammen fahren (-:
Kurz vor dem Start war meine größte Sorge, schnell in die Pedale zu kommen, da habe ich komischerweise immer so meine Probleme. Mein Puls war bei 116. Man. War das aufregend.
Dann ging es mit einem 38er Schnitt die ersten paar Kilometer los. Fuchs und Mini haben mir am Start noch gesagt, dass sie es ruhig angehen wollen. Na ja, ruhig war das nicht gerade!!
Ich empfand es super anstrengend, in einem so großen Feld dicht an dicht mit einem derartigen Tempo zu fahren. Höchste Konzentration war deshalb angesagt!
Ich dachte an Minis Tipps: „Wenn du was reißen willst, halt dich an Mattes“. Und: „Immer versuchen, in einer Gruppe zu bleiben.“  Nach ca. 5 km waren Mattes und Martin aber schon fast außer Sichtweite! Das gibt es doch nicht, dachte ich!! Bis ca. Kilometer 25 bin ich mit den anderen noch zusammen gefahren, dann musste ich das erste Mal abreißen lassen – der WIND!! Dann der Gedanke, immer in der Gruppe bleiben, also Gas geben und den Anschluss wieder herstellen. Der Abstand war ja noch nicht groß. Geschafft. Ich war wieder in der RSG Gruppe, aber mit einem 170er Puls und festen Oberschenkeln, total kaputt, und ich hatte noch ca. 75km vor mir.

Dann musste ich wieder abreisen lassen und wurde ganz schön durchgereicht, bis ich in einer passenden Gruppe war. Irgendwann war ich dann wieder besser drauf, die ersten Hügel kamen mir ganz recht. Ich konnte auch endlich überholen, tolles Gefühl. Tony hatte ich zwischenzeitlich auch erneut hinter mir gelassen. Am Beginn der letzten Berges habe ich Jürgen getroffen, der aber eine kurze P.....Pause einlegen musste. Am letzten Berg ging es dann richtig gut. Ich konnte viele Plätze gutmachen.

Die Abfahrt war ok, obwohl eigentlich nicht so meine Sache.
Dann kam der Bahnübergang. Ich war 20 Sekunden zu spät, die Schranke war unten )-:  So hatte ich genügend Zeit, auch mal was zu trinken und zu essen. Dazu hatte ich bis dahin fast gar keine Zeit, weil ich immer wieder damit beschäftigt war, irgendwo Anschluss zu halten.
Ein Radfahrer hat sich lautstark vor der Schranke wartend aufgeregt: „Immer die gleiche Scheiße, letztes Jahr stand ich hier auch schon und die Schranke war unten.“ Den Kommentar der anderen Wartenden „Hey, dann musst du eben schneller fahren“, fand er gar nicht lustig!!
So, nach ca. 2 Minuten (gefühlte 5 Minuten) ging es weiter. Wir waren wieder eine große Gruppe, die aber ruckzuck auseinander fiel.
Bei Kilometer 85 hatte ich den nächsten Tiefpunkt, Wind, schwere Beine, der Rücken tat weh….alles war scheiße, immer wieder eine neue Gruppe. Dann hatte mich Tony eingeholt, ich wollte mit ihm mitfahren, aber keine Chance, es ging nicht. Oh man, warum macht man das überhaupt?
Irgendwann war auch dieser Tiefpunkt vorüber. Der Blick auf den Tacho, nur noch 10 km eine passende Gruppe, es lief ganz gut. Die Letzten 1000m hatte ich nicht mehr viel zu zusetzten und wurde noch mal durchgereicht. Aber das war mir in dem Augenblick auch egal. Hauptsache das Ziel kommt bald.
Im Ziel angekommen trat wieder das Problem mit dem Transponder auf, der eigentlich mit der kleinen Startnummer vom Rad abgerissen werden sollte. Ich hatte ihn aber schön mit Kabelbindern befestigt. Die jungen Damen, die die Transponder einsammelten, waren darauf natürlich nicht eingestellt. Ich musste irgendjemanden finden, der ein passendes Werkzeug hatte. Tony war dann meine Rettung! Ich denke, das wird der Grund sein, dass meine Zeit nicht in die Wertung gekommen ist.
Beim anschließenden Picknick mit Salat und Kuchen war dann auch schon wieder alles gut.
Auf der Rückfahrt hat Mini noch mit seinem neuen Auto bei Tempo 120 eine Taube auf die Hörner genommen…..Beule auf der Motorhaube und ganz viel Federn…..

Fazit, ein schönes Rennen, keine Stürze oder technischen Defekte. Und ich muss noch viele Kilometer trainieren, damit ich beim nächsten Mal mit den anderen mitfahren kann!

Ergebnis der RSG Sonntagsfahrer:

1.      Mattes 3:11:20 - 36,38km/h

2.      Martin 3:13:46 - 35,92km/h

3.      fuchs und Manni 3:14:15 – 35,83km/h

4.      Mini 3:22:45 – 34,33km/h

5.      Tony 3:26:10 – 33,76km/h

6.      Stefan M. 3:26:28 – 33,5km/h (Tacho)

7.      Jürgen B. 3:28:14 – 33,43km/h

Dani 1:46:57 – 37,59km/h (67km)

DocBrigitte ohne Zeit

in der Teamwertung sind wir übrigens 25ste geworden!

Mit sportlichen Gruß

Stefan M.

 

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Sportlicher Bericht Skoda Velothon 2012 Berlin 120 km, 10.06.2012

Hallo RSGler,

ich möchte Euch gerne mal an meinen Eindrücken meines ersten Skoda Velothon Berlin-Rennens teilhaben lassen.

Als einziger RSG-Teilnehmer bin ich in Begleitung meiner Frau Daniela am Samstag entspannt mit dem Auto nach Berlin angereist. Unser gebuchtes Hotel liegt in der Friedrichstraße, super zentral und nur ca. 3km vom Start entfernt. Unser Zimmer hat ausreichend Platz geboten, sodass ich mein Fahrrad wohlbehütet dort abstellen konnte. Den Samstagnachmittag nutzten wir, um die Startunterlagen abzuholen, einen Gang über die Radmesse zu machen und sich langsam aufs Rennen einzustimmen. Zum Abendessen gab es natürlich eine reichliche Portion Nudeln und wie es sich für einen ambitionierten Sportler vor einem Wettkampf gehört, alkoholfreie Getränke. Nach dem Essen sind wir direkt in Richtung der Fanmeile am Brandenburger Tor gegangen und wollten uns dort das Deutschlandspiel ansehen. Bei unserer Ankunft war der Bereich bereits so überfüllt (ca. 400.000 Leute), dass wir uns für eine andere Alternative zunächst am Hauptbahnhof und zur zweiten Halbzeit im Hotel, entschieden haben. Mit der Freude über den Sieg unserer Nationalmannschaft und leichter Aufgeregtheit aufs Rennen ging es ins Bett. Der nächste Morgen war völlig stressfrei. Aufstehen, ausgiebigst frühstücken, Fahrrad und Kleidung präparieren und lockeres Einfahren zum Startbereich auf der Straße des 17. Juni zwischen der Siegessäule und dem Brandenburger Tor. Da ich das erste Mal teilgenommen habe, wurde ich in die letzte Startgruppe gesetzt, was bedeutete, dass ich im Startblock ca. eine Stunde bis zum Start warten musste. Das perfekte Rennwetter (20°, sonnig und wenig Wind) sorgte dafür, dass ich zumindest äußerlich schon warm war. Die Eindrücke der Veranstaltung und die Vorfreude aufs Rennen ließen die Wartezeit recht schnell vergehen. Um ca. 10.00 Uhr ging es dann Richtung Startlinie, Gänsehaut pur und voll mit Adrenalin! Bei leichtem Gegen- und Seitenwind ging’s die ersten Kilometer stadtauswärts in Richtung Westen. Da ich voll aufs Rennen fokussiert war, hatte ich für die vielen Sehenswürdigkeiten Berlins bei einem anfänglichen Schnitt von ca. 36 km/h keinen Blick. Ich konnte problemlos in größeren Gruppen mitfahren und war immer wieder auch in der Lage auf vor mir fahrende Gruppen aufzufahren, wenn`s mir hinten zu langsam war. Die Strecke, die nur auf den ersten 30 km/h etwas wellig war, kam mir „Flachlandtiroler“ sehr gelegen. Ab KM 40 konnte ich meine Geschwindigkeit stetig steigern. Jetzt kamen mir die Saisonvorbereitung auf Malle und die regelmäßigen Touren über 100 Km mit der RSG zugute. Auf der „Avus“ (Autobahn A10) und über die Rollbahn des Flughafens Tempelhof ging es auf die letzten 30 km, die ich noch nutzen konnte, um einige Platzierungen gutzumachen. Schließlich erreichte ich das Ziel nach 3 Std. 3 min, 3 sec. Auf der vorläufigen Ergebnisliste erschien ein Schnitt von 38,58 km/h, gerechnet auf 120 km Länge. Wahnsinn, damit hatte ich nicht gerechnet. Da die Strecke jedoch nur 113,6 km lang war, änderte sich der Kilometerdurchschnitt nach unten. Schließlich steht ein Schnitt von 37,24 km/h zubuche, mit dem ich im Vorhinein nie gerechnet hätte.

Fazit:

Ein super schönes Wochenende mit einem perfekt organisierten Rennen und einem „Sonntagsfahrer“, von dem viele Konkurrenten nur das Hinterrad gesehen haben J.

Gruß aus Sickte

Udo

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Minis und mein erster Brevet-Marathon oder Chronologie eines samstäglichen Masochismus

Team: RSG Sonntagsfahrer Mini, Ansani, Jens und Willy als ext. Navigator

7.00 Der Wecker schrillt, warmes Bett, ein Gefühl, was mir für die nächsten 12 Stunden erspart bleiben würde, ich wusste es nur noch nicht!

8:35 Eintreffen in Wolfenbüttel Lindener Str. 37, Ausladen, Einschreiben, Es regnet leicht

8.40 Einschreiben im Warmen

8.45 Es regnet, beginnt trotz aller Klamotten auch kalt zu werden, Ansani macht Bilder. Strammer Wind aus Westen. Ansani: Wir kommen eh nicht im Hellen an. Unser Mitglied des Fahrerrates ganz kleinlaut: Heut hab ich aber kein Licht dabei!

8:50 Es ist eigentlich nur noch kalt

8.55 Man, hoffentlich gehts bald los

9.00 Endlich, START, und noch ein paar Bilder von allen, Ansani macht auch Bilder („Jetzt sind wenigsten noch alle zusammen.“) Ortsausgang Wolfenbüttel, Es regnet stärker, Ansani „Frei“, Von wegen. Hoppla, da war doch noch so ein Tourenradfahrer!

Ortseingang Cremlingen; Es regnet stärker (Ich: Warum hab ich bloss mein Gummizeug nicht angezogen, schön blöd. Sitzpolster durch, na denn muss ich damit heute leben.

Erster Stempelhalt Lehre: Meine Tuningmaßnahme: Doppelwandige Trinkflasche war leider ein Flop. Nach knapp einer Stunde ist der Tee noch nicht einmal lauwarm. Kurz vor Steimbke: Mist, eigentlich ist jetzt alles nass. Naja, eh egal.

Neindorf: Ich dahinten siehts heller aus, Kurz danach regnets wieder doller. Egal, bin halt kein Wetterfrosch

Kurz vor Grasleben: He, im Norden ist blauer Himmel zu sehen. Nicht bei uns: Es regnet wieder stärker. Mittlerweile haben sich die Füße auch komplett abgemeldet, das tolle Feeling hält sich dafür dann bis zum Schluss!

Im wilden Osten trocknet dann langsam die Straße ab. Ich schmaddere die anderen - weil ohne Schutzblech – nicht mehr zu und werde selber auch nicht mehr eingesaut.

Stempelhalt Weferlingen: Mir ist kalt, kommt, lasst uns endlich weiterfahren! Nach einer kleinen Kreiseloffroadeinlage kinderpopoglatte Piste, Soli sei Dank!

In Wefensleben beschließen Mini, ich und ein Unbekannter der Beschilderung nach Wanzleben zu folgen, aus unserer 8er-Gruppe wird kurzzeitig ein Trio, geile glatte Strecke und mit Rückenwind Höchstgeschwindigkeit 56,6 km/h.

12.30 Stempelhalt Wanzleben (103 km) Ess- und Kaffeepause, aufwärmen, die Handschuhe sind mittlerweile wieder fast trocken, ich verbessere mein Leistungsgewicht, in dem ich mein Fresspaket aus dem Rucksack dezimiere, Anstehen auf die Toilette, Wasser auffüllen, weiter gehts gegen 13.00, genau weiß ich es nicht mehr, das Motto ab jetzt: Jetzt ist Schluss mit lustig!! Gegenwind!!

Kurz vor Schwanebeck (km 115 km) teilt sich unsere Gruppe, wir RSGler lassen uns zurückfallen, der Wind kommt von der Seite oder frontal, wir sparen Kräfte, werden langsam mürbe geweht. Wenn ich vorn bin, immer wieder Kommentare von Mini: Tempo halten, nicht schneller werden!! Das Tempo sinkt teilweise bis auf 15 km/h, der Wind fühlt sich wie ein kaltes Brett von vorne an, immerhin scheint die Sonne. Ich sehe teilweise noch den Rest der Gruppe vorn, zwei fallen da raus, ich könnte etwas schneller, dann denk ich an unser RSG-Motto. Kurz vor Halberstadt mal wieder voller Rückenwind, Mini will schneller, den Wind nutzen, aber unser Navigator hängt etwas durch.

In Halberstadt haben wir die zwei Nachzügler unserer 8er-Gruppe wieder aufgeschnupft nach 30 bis 35 km Gegenwind, aber es kommt noch übler.

B 79 Richtung Werningerode, kein Radweg, viel Verkehr, schnurgerade bis zum Horizont, Autos ziehen einen kurz mit, dann wieder das Windbrett vor die Birne.

Einer der Nachzügler versuchts wieder allein, ich fahre hinterher, hole ihn ein, will ihm Windschatten geben, er fällt aber zurück, ausgepowert . Ich warte am Abbieger Richtung Derenburg auf ihn und den Rest von uns, nach 5 min Warten sind die beiden Nachzügler und Team RSG wieder beieinander.

Aber es kommt noch übler: Die nächsten 10 km nur noch frontaler Gegenwind! Ansani spürt bei jeder Umdrehung Stiche in seinem Knie. Mist

16.00 Stempelhalt Werningerode (km 162): Wir haben alle totalen Kohldampf, also Bockwurst für alle, Cola als Zuckerschocker, ich mampfe meine letzte Banane, nach Cola ist mir noch nicht.

16.20 Weiterfahrt, Schnee- und Graupelschauer schneidet kalt ins Gesicht, Temperatur mittlerweile nur noch 4 °C, immerhin bin ich mittlerweile wieder vollständig trocken, Aber wie lange machen die Handschuhe bei den Temperaturen noch mit? Im Norden siehts wieder nach Sonne aus. Kurz vor Osterwiek scheint wieder eine wunderbare Abendsonne. Stempelhalt in Osterwiek: Ansani hat noch ein Stück Kuchen für mich übrig. Wie viele Km sind es noch? 25? 30? Kurz vor Hornburg hängen wir wieder voll im Gegenwind. Ansani tritt mehr Frequenz, gibt weniger Druck auf das Knie. Durchhalten. Ortsausgang Hornburg geht’s zum Glück nicht über den Berg, sondern über einen landwirtschaftlichen Schleichweg.

In Börßum (km 196) Kommentar Mini: Etwas Tempo herausnehmen, genießen!

Ich will endlich ankommen, genieße nur die Abendsonne, fahre mit einem Unbekannten unserer Gruppe etwas voraus, der Rest kann aber nicht folgen. Die letzten 10 km ziehen sich wie Kaugummi.

In Halchter brettert Ansani über eine rote Ampel: Kommentar: „Wenn ich jetzt anhalte, macht das Knie nicht mehr mit!“

18.50 Ankunft!!! Zurück in der Lindener Straße, Ansani macht Bilder. Wir sind randvoll mit Endorphinen, geiles Gefühl!! Kaffee, Brötchen Kuchen, Malzbier (quietschsüß). Klönen. Austausch von Impressionen. Es trudelt noch ein Walross ein (Liegerad- fahrer) danach „die Roten“ und noch ein Einzelner, den wir dreimal immer wieder überholt haben. Mini und ich packen zusammen. Ich gebe ihm aus dem Auto noch etwas AC DC mit auf den Weg.

19.20 Wieder zu Hause

19.30 Ofen angezündet

20.30 Liege in der Sauna, endlich nach mehr als 11 h wieder warm.

Fazit: Geiler Radmarathon, tolles Team. Saukalt, Wind essen Seele auf! 215 km sagt mein Tacho, Durchschnittsgeschwindigkeit 25, 3 km/h, reine Fahrzeit 8h 27 min, nicht ganz 10 Stunden unterwegs und im Hellen sind wir auch angekommen. Also ganz sicher bis zum nächsten Mal? 200? 300? 400 km??

VDE

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